Schauinsland König 2019

Schauinsland König 2019

— Melissa Platz 2 AK – 🥈🏆————-
— Petra Platz 3 AK – 🥉🏆—————-
„Schauinsland König“ 2019

„Schwarzwald König“ oder „Schauinsland König“? Man weiß es nicht!

Es passte einfach gut in unsere letzte Urlaubswoche und ist mal was ganz Anderes als „Um den Kirchturm“-Rennen oder „German Cycling Cup“-Rennen. Das Einzelzeitfahren des „Schauinsland“ bei Freiburg hoch zur finalen Krönung des Schnellsten zum „Schauinsland König“. 11,5 km Strecke bei durchschnittlich 7% Steigung standen an. Für einen 1.89m Kerl wie mich, mit knapp 80 kg genau das Richtige.

Neben meinen hcc-ler – Teamkollegen fahre ich auch gerne mit meinen Freunden, bei denen die Radrunden mehr „Dolce Vita“ beinhalten und weniger in eine „Ballerrunde“ wie mit dem Team ausarten. Man hält auch mal auf ein Bierchen (oder zwei) und trinkt nicht nur Kaffee 😉.

So fuhren wir „Bröltaler“ (alle meist aus dem schönen Bröltal im Bergischen Land stammend) mit fast „voller Mannschaftsstärke“ los: mit Tom, Petra, Oli, Jens, Melissa und mir Richtung Süden. Die Unterkunft, wie sollte es auch anders sein, hieß Bierhäusle.

Das Hotel kann ich sehr empfehlen! Der Chef fährt selber Rad und hat ein eigenes, kleines Radhäuschen hinter dem Hotel, wo die Räder abgestellt werden können. Werkbank, Werkzeug, Pumpen, Wasserschlauch, Schwamm usw. ist alles vor Ort und darf gerne verwendet werden.

Der Renntag kam und die Nervosität stieg. Für Petra und Melissa war es das erste Rennen überhaupt. Tom machte den Race Support und fuhr mit dem Auto und trockenen Klamotten zum Ziel hoch. Wir machten uns an der Dreisam entlang auf den Weg zum Start .

Es war 10:30 Uhr und noch etwas frisch und so wunderte ich mich, wie ein Pärchen – so wie Gott sie schuf – bei den Temperaturen auf zwei Steinen in mitten der Dreisam sitzen konnte. Bei Ihm war es 3 mm kalt und Sie hatte Fernlicht an. Oli wollte schon abbiegen, aber letztendlich sog Ihn unser Windschatten dann doch mit zum Start, wo 600 Leute auf Ihren Start warteten.

Permanent hieß es: „Auf die Plätze fertig los!“. Es ging im 12 Sekunden Takt die Startrampe hinunter. Vom Fahren an sich sehr entspannt, da es keine Gedränge oder Positionskämpfe gab, wie bei sonstigen Rennen: Stürze waren damit auch eigentlich nicht möglich. Das einzige Problem war der Berg.

Jeder versuchte seinen „Stiefel“ runter zu fahren. Nur nicht am Anfang zu schnell, aber auch nicht zu langsam. Auf der Strecke dann ein bunt gemischtes Fahrerfeld. Von Kind bis Opa über Einrad bis Tandem und Inliner. Aber immer genug Platz zum Überholen.

Jeder aus unserer Gruppe fuhr im Rennen persönliche Bestzeit (zuvor waren wir den Berg schon einmal zu Testzwecken hochgefahren…). Meine Erfahrung aus der laufenden Saison hatte mir den richtigen Riecher gegeben. Kauf die Mädels als Gastfahrer ein! Gesagt getan. Petra fuhr in 49 min auf Platz 3 in Ihrer Altersklasse und Melissa in 57 min auf den 2. Platz in Ihrer AK (Melissa ist nicht eingekauft, sondern weiterhin meine Frau…, trotz Anstrengung und ihrem ersten Rennen!).

Wir Männer konnten uns nicht auf das Podest fahren, waren aber alle mit unserer Leitung und der Veranstaltung sehr zufrieden!

Fazit: Wir kommen wieder!

Jupp

 

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