Wir sind Deutscher Meister! – ;-)

Wir sind Deutscher Meister! – ;-)

Haben wir es geschafft?“ Nach „Wir sind Papst“ war es endlich Zeit: „Wir sind Deutscher Meister“. Die haberich cycling crew ist Deutscher Meister!

Und wie nennt sich der Titel? Am genauesten wäre es wohl: „BDR richtet aus die „Deutsche Team Meisterschaft Jedermann in Einhausen, 30. Juli 2018, im Mixed Team < 160 Jahren – Gesamtanzahl der Jahre der 4 gewerteten Starter“. Klingt lang. Klingt verworren. Aber mal im Detail:

Hier ein „Rennbericht“ in 3 Teilen: Die Jungs des Mixed Team haben ihre Eindrücke verarbeitet ….:

 

Marc:
Vor zwei Wochen kommt eine Nachricht von André – „Hey Marc wie sieht’s aus, am 01. Jedermann DM in Einhausen?“

Erstmal abgelehnt weil an dem Tag auch mein Umzug nach Köln ansteht, Schlüsselübergabe 14:00 Uhr. André sagt: „Start ist schon um 8“….. Einhausen – Köln sind 200 km, das heißt nach dem Rennen kurz heim, duschen und direkt weiter nach Köln. Das passt schon, ich bin dabei!

Also Raceday, geil. 5 Uhr klingelt der Wecker. Frühstücken, Auto einladen und ab nach Einhausen. Auf der Autobahn schon Jörg und André getroffen, also gemeinsames Eintreffen auf dem Parkplatz, sehr gut! Noch kurze Taktik Besprechung (recht einfach – reinhalten was geht). Startnummer und Transponder holen und dann direkt ab zum Einrollen.

Hier habe ich schon gemerkt – heute geht was. Die Beine sind gut, das Wetter passt. Also auf zum Start. Pünktlich um 8:00 Uhr geht es neutral los bis Ortsausgang und dann wird es auch schon hektisch. Der Startschuss fällt und das Feld macht Druck. André und ich wie geplant vorne in den ersten 20 -30 Fahrern. Es geht schnurgerade mit Tempo 50 Richtung erste Kurve. Runterbremsen auf 20 und mit Druck wieder hoch auf 50. Das Feld bleibt unruhig und man spürt eine wahnsinnige Nervosität. Noch in der ersten Runde kurz vor Kurve zwei geht das Feld dann etwas nach links. Ich merke an meinem Hinterrad noch leichten Druck und höre es dann nur krachen. Massensturz. Keine Ahnung wie viel Leute darin verwickelt waren, es sah nicht gut aus. Ich sehe mich kurz um: Carmen und André sind noch da! Hoffentlich ist Jörg und Evi nichts passiert.

Weiter geht’s mit Druck über den flachen Rundkurs. Das Feld ist die ganze Zeit sehr hektisch, nervös und angespannt. Immer mal schreit einer rum weil wieder mal die Spur nicht gehalten wird. Wir bleiben immer vorne in der Spitzengruppe. Mal ganz vorne, mal im Feld. Es ist wahnsinnig schnell was am Ende der „knall-45-km/h-Schnitt“ zeigen wird.

Die Ortsdurchfahrt ist immer bisschen Tricky aber weit vorne kein Problem. Nach den Kurven immer mit viel Druck und dicken Gängen raus knallen, auch okay. In Runde 4 dann wieder ein Riesen Krachen zu hören. Der zweite Massensturz, ich sehe mich um: André noch da, von Carmen nichts mehr zu sehen. Oh Mann! Es geht in die letzte Runde: Die Positionskämpfe beginnen und es wird immer schneller. Ich habe versucht mich die ganze Zeit möglichst weit vorne zu positionieren, um auch der Sturzgefahr aus dem Weg zu gehen.

Es geht in geschlossener Gruppe Richtung Ziel, der ein oder andere zieht schon langsam vorne weg. Auf der Zielgeraden dann noch mal alles raushauen was die 52/11 hergeben: Noch 4-5 Mann passiert  – Platz 30! Blick nach hinten: André direkt hinter mir – Platz 33! Geil! Die Anderen nach dem Ausrollen dann wieder getroffen, es sind alle durchgekommen. Zum Glück.

Nun muss ich mich dann leider schon verabschieden da ja jetzt der Umzug ansteht. Auf dem Heimweg warte ich gespannt auf die Ergebnisse! Hat’s gereicht? Um kurz nach 12 dann endlich „Wir sind deutscher Meister, geil!“ schade das ich mit dem Team jetzt nicht aufs Treppchen kann, aber was für eine Wahnsinns-Teamleistung! War das ein geiler Tag!

 

André:
Sonntagmorgen 7:57 Uhr noch 3 Minuten bis zum Start der Jedermann-Team DM im „Mixed Team“. Wie kam ich doch gleich hierher? Dazu eine Rückblende:

„Am 1. Juli wird im Rahmen der DM zum ersten Mal auch die Deutsche Meisterschaft der Jedermann Teams ausgetragen. Wäre das nicht was für die Crew?“ schrieb ich in die Gruppe. Die Nachricht trifft auf geteiltes Echo. Es gibt ein Lager der Willigen und eines mit Entschuldigungen. Hm, denke ich mir und belasse es bei den 5 hcc-lern, die ihre Bereitschaft bekunden. Es ziehen einige Wochen ins Land, ohne dass das Thema nochmal aufflammt. Passt mir ganz gut in den Kram, zumal mein Rückflug aus dem Urlaub auch erst am 30. Juni erst um 23.00 Uhr in Düsseldorf landet. Also kein Nachurlaubs-Stress …Denkste…

Am 15. Juni dann die whatsapp von Jörg. Ja, richtig: wieder eine whatsapp:

Wieder einmal ist mein Schicksal besiegelt. Ich plane schon in Gedanken wieviel mir nach der Landung zum Schlafen bleibt. Wann ist der Start? Um 8:00 Uhr? Das wird weniger Schlaf als gedacht, aber Dank Evi’s und Jörg’s Gastfreundschaft werden es dann doch noch 2,5 Stunden nach Ankunft in Frankfurt.

Raceday: Es ist fast 5:00 Uhr. Ich wache auf bevor der Wecker dazu Gelegenheit hat. Schlaftrunken und todmüde ins Bad. Kurze Morgentoilette, Radklamotten anziehen, Banane und Wasser in den Kopf drücken. 6:00 Uhr. Abfahrt. 6:35 Uhr von Marc auf der Autobahn überholt. 6:37 Uhr Marc zurücküberholt, kurz telefoniert. 6:50 Uhr zusammen geparkt, Rad auf dem Parkplatz ausgepackt und seine Einzelteile wieder zusammengefügt. Hoffentlich hält alles. 7:15 Uhr auf zum Einrollen, kurz vorher verabschiedet sich Jörg zu seiner Pre-Race-Routine (Häufchen machen; es zählt scheinbar jedes Gramm). Renntaktik kam am Abend vorher per whatsapp. Marc, Carmen und ich sollen vorne mitfahren, auf keinen Fall führen, nur vorne bleiben und Jörg eskortiert Evi durchs Rennen.

7:57 Uhr. Noch drei Minuten bis zum Start. Vorher der übliche Ablauf im Startblock. Konkurrenzcheck, Leute begrüßen, dumm schwätzen, sich Glück wünschen, rechtes Bein einklicken, aufsitzen, 3-2-1 Start. Direkt beim ersten Versuch den zweiten Fuß erfolgreich eingeklickt – geil, das wird mein Tag – und die ersten paar hundert Meter neutralisiert durchs „Einhausener Labyrinth“. Ab Ortsausgang heißt es „Feuer frei, Kopf runter, Kette rechts“. Das Tempo steigt sofort auf über 50 km/h. Wir setzen  – vermutlich zufällig – die ausgegebene Taktik direkt um und sind damit auch mehr als gut beraten. In dem sehr nervösen „Rennen“ kracht es schon auf der langen Geraden noch in der ersten Runde. Marc und Carmen sehe ich vor mir, für Jörg und Evi hoffe ich, dass es die beiden nicht erwischt hat. Das Rennen geht hektisch weiter, die Geschwindigkeit bleibt hoch. Runde 3/5. Wieder dieser unangenehme Klang von krachendem Carbon. Wieder hinter mir. Gleiche Routine wie beim ersten Sturz. Hoffentlich hat es Jörg und Evi nicht erwischt. Das Rennen wird etwas ruhiger, die vielen unnötigen Schlenker lassen nach. Carmen, bisher immer weit vorne zu finden (und das in Ihrem dritten Rennen an diesem Wochenende), lässt sich etwas weiter ins Feld zurückfallen. Die Sturzgefahr scheint vorüber… Denkste! In der vorletzten Runde kracht es gleich zweimal. In einen der Stürze ist Carmen verwickelt. Glimpflich, aber ärgerlich bleibt sie nicht liegen sondern steigt wieder auf und versucht zu retten, was sie kann.

Die letzte Runde. Mein Leistungsmesser hat bereits in der zweiten Runde den Dienst quittiert. Das Tempo wird nochmal angezogen. Ich trete einfach hart rein und versuche so weit wie möglich vorne und somit so weit wie mögliche weg vom Sturzrisiko die letzte Kurve zu nehmen. Jetzt nur nicht den Bordstein touchieren oder in die Verkehrsinsel rappeln. Nicht zu viel Tempo verlieren. Ein Vabanque-Spiel. Mit der Müdigkeit der Anreise in den Beinen überquere ich die Ziellinie als 33. Nach 1:21:17 h mit 33 Sekunden Rückstand auf den 1. Platz. Zufrieden rolle ich noch eine Runde aus. Unter großem Jubel der Zuschauer und Kommentatoren beenden Marc und ich unsere „Ehrenrunde“.

After-Race-Routine. Was haben wir erreicht? Wo hängen die Ergebnisse? Bei einem Bier, oder auch zwei, oder drei wird mit Mitstreitern geredet, gescherzt, die erste Runde der Profis geschaut (also wir sehen sie kurz an uns vorbeisausen) und begeben uns dann zur Siegerehrung. Die Spannung steigt. Haben wir die Überraschung geschafft? Geduld. Erst werden die anderen Teams geehrt. Der Sieger der Klasse Mixed wird jetzt verkündet. Vom Band ertönt die Siegerfanfare. Quälend lange Sekunden…Als der Name meines Teams aufgerufen wird sind der Jubel und die Freude groß. Ein toller Abschluss des Urlaubs. Jetzt heißt es heimfahren, auspacken, Wäsche waschen und und und. Es kehrt der Alltag ein. Aber dennoch wirkt diese tolle Teamleistung nach.

Ab jetzt höre ich auf mit dem whatsAppen… es eskaliert doch eh immer…

Jörg:
Am Ende wurde es eine Zitterpartie. Dabei fing es so einfach an: Eine WhatsApp – Gruppe gründen (ja ich wie, da gibt es mittlerweile sooo viele und es ist echt verwirrend, aber manche schaffen das einfach so… 😉 ), dann ein paar „Willige“ einladen, die Lust haben, „irgendwo in Hessen, mal die Deutsche zu fahren“.

Nachdem sich Carmen, Evi, Andre und Jörg gefunden hatten und Lust hatten, als Mixed Team zu fahren, wurde auch das Reglement ein wenig gelesen: Zwei mit Lizenz (das sind bei uns die Damen) und zwei ohne Lizenz war die Mindestanforderung. Also erfüllt; kann losgehen! Andre meinte dann irgendwann: „Du der Marc fährt auch noch für uns. Kann er doch, oder?“ Marc war trotz stattlichem Gewicht schon bei Rund um Köln sehr positiv aufgefallen und hatte mich im Ziel zersägt. „Klar“ denke ich, dann kann der bei einer topfebenen Strecke noch eins draufsetzen. Der Plan steht fest. Leider gab es keine Möglichkeit Starterlisten einzusehen. Wir wussten nicht, was auf uns zukommt….
Mein Rennen fing am Samstag davor schon an: Ein wenig „vorschlafen“, da Andre und Melli bei uns übernachten wollten. Damit 21 Uhr im Bett. Und um 1:30h nachts klingelt dann das Handy: „Wir stehen unten an der Tür“.

Irgendwie aufgewacht und zur Tür gestolpert. Beide kommen gut gelaunt und mit einer Flasche Rum in der Hand rein: „Hier der ist für Dich und wir haben direkt vor der Einfahrt der Nachbarn geparkt… ging leider nicht anders….“

Ich zeige ihnen in Trance das Bett und das Bad und den Kühlschrank und falle wieder ins Bett (gastfreundlich war ich in dem Moment wohl eher weniger. Müde schon eher…. 😉 ). Auch wenn der Rum kurzzeitig gereizt hat. Aber ich habe mich ja auch den Tag zuvor benommen: Ein wenig auf die Ernährung geachtet. Eben keine Experimente. Tiefkühlpizza und mal die Chips einen Abend weggelassen…. Eingeschlafen. Wecker geht 5:30h. Aufwachen. Ins Bad. Anziehen. So der Plan.

Leider hat Andre der Fuchs wohl seinen Wecker auf 5:25h gestellt. Nur ein Bad und 4 Personen. Einfach clever. Eben rechtzeitig im Startblock aufgestellt! 😉

Schlaftrunken dann irgendwie fertig gemacht. Losgefahren. Kolonne. Den Weg kannte ich ja vom Vortag. Im Auto auch bequemer. 8 Uhr Startschuss. Also noch Zeit. Unterwegs überholt uns ein weißer Flitzer mit „FFB“ – Kennzeichen und wenig später fahren wir ihn wieder auf. Er reiht sich ein. „Ahh“ denke ich: Der „Flitzer“ ist wohl Marc… auch im Auto „zügig aber ohne Hast“ unterwegs. Zusammen vor der Sporthalle geparkt. Fertig gemacht.  Evi und ich fahren noch einmal den Kurs ab. Das Thema „Angstschiss“ abgewickelt.

Beine sind ok. Aber nicht gut. Mein Garmin sagt „-6“ als Formkurve. Ist jetzt der Flasche Zeitpunkt mit ihm zu diskutieren, aber er muss wohl meinen Blick gesehen haben und zeigt mir dafür während des ganzen Rennens nicht meine Watt-Werte an. Ein Garmin ist auch nur ein Mensch (hat aber wenigstes Umgangsformen…).

Dann Startaufstellung. Wir stehen ganz vorne. Immer wieder blicke ich mich um. Wie viele Teams sind es? Wie ist die Altersstaffel. Ganz egal. Wir müssen reinhalten. Taktik war klar: Carmen, Andre und Marc vorne dabei. Jörg supported Evi. Also los. IN der neutralen Zone haben mich bestimmt schon 10 überholt. Nicht nett, aber gut. Dann raus aus dem Ort. Nach der ersten Kurve der Crash. Ich komme rechts relativ gut vorbei. Wo ist mein Schatz? Warten. Sie war wohl links gewesen und musste außen rum. Gruppe ist weg.

Egal. Kleine Gruppe findet sich mit Fahrern der „Bergziegen Königstein“, wie sich rausstellt. Lief eigentlich super. Bis zu dem Moment wo uns ein größeres Feld einholte. Bestimmt 6 Frauen darin. Mist, denke ich aber Carmen ist vorne. Das könnte reichen. Dann noch relativ unspektakuläre 5 Runden gefahren und Zieleinlauf.

Dabei noch fotografiert wie das Team „SSG Bensheim“ eine Fahrerin mit zwei Mann abwechselt geschoben hat. Kann man machen. Muss man aber nicht machen. Sind wahrscheinlich dann die, die über Doping im Radsport schimpfen… „Ejahl“: Wir bleiben „sauber“. Wenn es reicht, dann reicht es. Wenn nicht, dann nicht.

Im Ziel dann Fotos gemacht und geschwätzt und mit den Bergziegen geschnackt. Frisörtermine vereinbart und Trainingsfahrten verabredet. Jedermann-Sport vom Feinsten! 😉

Anschließend umgezogen. Dabei war es mir schon die ganze Zeit ein Dorn im Auge, dass Marc noch das alte hcc-Trikot anhatte. Ohne die aktuellen Sponsoren: Porsche Zentrum Köln, Lake – Schuhe und Leeze Laufräder und sogar ohne die Allianz! Das wäre ja Siege meiden. Das konnte nicht gehen: Also nahm ich mein verschwitztes Trikot und sagte: „Hier Marc, ist Deins!“ Seine Freude war „mittelmäßig“, aber ging noch. Dann fragte ich: „Hosengröße?“ Antwort: „L-XL“…. Ok, dachte ich. Hose ausgezogen. „Hier Marc, ist ab jetzt auch Dir!“ Ich glaube er hat sie nur aus Höflichkeit angenommen… und unterwegs aus dem Auto geworfen… oder zumindest gewaschen, bevor er sie trägt! Wollte nicht so arg mit ihm sein. Dabei gab es eine Zeit, da konnte man sie online recht günstig erwerben….. Jedermann-Sport vom Allerfeinsten: Königsklasse!

Dann Hunger, Pipi, Durst: Also ans Bierzelt: „Für uns und die Bergziegen 6 Bier“. Erste Runde. Noch ne Runde. „Noch mal 3 Bier“. Drei Runden später dann die Profis schauen: Kneeesssiii und Dege und Marcel und Pollllittt und wie unsere Idole hießen: Zwischen drin immer Rheinhessen gesehen… als ob wir uns verfolgen würden. Nächste Ausfahrt beim RC Hattersheim am Mittwoch. Klar loift!

Zwischendrin mal gefragt, ob es schon Ergebnisse gibt. Keiner wusste nix. Mit Wolfgang vom Challenge Magazin Fotos gemacht und uns dann um 12 Uhr bei der Siegerehrung eingefunden. Bei CRAFT zwei Liegestühle ausgeliehen und direkt vor der Bühne platziert. Hoch und heilig versprochen sie zurück zu bringen… oups, da war doch was… Hoffe sie haben Ihren Besitzer wieder gefunden…!

Siegerehrung Beginn: Die 4 schnellsten Jungs:  „Rad Mitte Strassenteam“ Die Jungs so professionell im Einteiler. Die waren beim Zusehen schnell. Dann „Team Drinkuth-ABUS“: Wieder einmal ein Bericht mit Euch Jungs! 😉   Super schnelles Team in der AK über 160 Jahren Gesamt der 4 Besten. Und dann der Aufruf und die Fanfare zum Mixed Team unter 160 Jahren. Mein Herz ging schneller als die 6 Runden: „… blablabla… blabalaba… balabalabalabaa … ist die haberich cycling crew….“ „Yeeaaaahhhhhhhh!“

Un-fucking-fassbar: Hatten wir es geschafft! Also auf die Bühne: Bild mit gerahmtem Trikot entgegen nehmen und rauf: Foto. Wir sind Deutsche Meister. Also am Ende nur Marc als Bestplatzierter, Andre, Carmen und Evi. Aber ich durfte mit hoch: Geil! Was für ein Gefühl mit dem Deutschen Meister auf der Bühne zu stehen! 😉

Wir sahen jetzt nicht so professionell aus…. Mit der kurzen Butz (wenigstens war sie nicht kariert… 😉 ) und den Schlappen. Aber Carmen und Evi strahlten für 4!

Dann der übliche Presserummel („Rummel“…tsss! 😉 : Challenge Magazin. BDR Fotograf. Vor dem Bora Hans-Grohe Bus und so weiter… bis wir endlich wieder ein wenig Privatsphäre hatten.

In der Tombola dann noch eine CASCO Sonnenbrille gewonnen und Carmen ebenfalls noch einen Preis abgeholt.

Nach Hause gefahren voller Emotionen und am Nachmittag Cousine und Tante besucht und im Garten unter der Veranda Käse-Apfelkuchen und Frischkäse-Kuchen gegessen.

Ach ja: Jedermann-Sport: So herrlich einfach und leicht……. und erst später erfahren, dass Carmen durch das Jedermann-Rennen auch noch den KOM auf Strava zur Gesamtstrecke hält.

Jetzt noch die Erläuterung zur Wertung:

Das ist der Jörg. Der Jörg fährt Fahrrad. Im Mixed Team. Da kann man 10 Personen melden. Gewertet werden zwei Frauen und zwei Männer. Zwei davon dürfen zwei Lizenz haben. Zwei nicht (das war logisch! 😉 ).

Dabei gibt es zwei Wertungen: 4 gewertete Personen über 160 Jahre gesamt und darunter. Es kann also sein, dass man seine Gegner gar nicht „kennt“.

Beispiel: Der Jörg ist alt. Also älter als Marc. Wäre Marc Jörg gewesen von der Platzierung (aber nicht vom Haarwuchs!), dann wäre das erfolgreiche Team der hcc in der Gruppe „>160 Jahre“ gelandet. So aber nicht. Was ganz am Ende auch egal war, denn: Wir waren das schnellste Mixed Team. Anyway.

Aber das wusstet ihr bestimmt schon. Team Geil eben. Noch ein Beispiel als Textaufgabe: „Jörg (70 Jahre alt) fährt mit Jean-Claude-Michel (80) und Pascal-Schmidt (20) und 7 Mädels (Chantal, Josefine, Amelie, Jeremiasa, Claudine, Nataschina und Augustine alle 20 Jahre!) auf das Rennen.

In welchen Kombinationen sind sie unter und in welchen Kombinationen sind sie über 160 Jahre gesamt?

Einsendeschluss war gestern aber unter allen Gewinnern verlosen wir die CASCO Brille! 😉 Wer die Reglung komisch findet, der kann auch eine eMail schicken an: ismirejahl@nirgendwo.tv

 

Viel Spaß beim Radeln!

 

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