Mit sofortiger Wirkung hat der 1. FSV Köln 1899 beschlossen, sich von einem seiner Mitglieder zu trennen.
Hintergrund: Es geht beim Sport um Erfolge. Sei es als Sieg oder sei es als Verbesserung. Als Ansporn. Dabei ist das „Besiegen“ und der „Kampf“ um den Sieg eine „natürliche Komponente“. Doch führt der Gedanke leider teilweise zu „Wildwuchs“. Es führt zu Vorkommnissen, wie es bei „Team Drinkuth-ABUS“ passierte.
Und auch die haberich cycling crew hat ein Vorkommnis, welches in dieser Art beim 1. FSV Köln 1899 NICHT GEDULDET wird.
Jörg Haberich, Präsident des 1. FSV Köln 1899 dazu: „Wenn aus einem gegenseitigen „Hänseln“ am Ende der schriftlich festgehaltene Wunsch hervorgeht, die andere Person tot sehen zu wollen, dann hat das nichts mehr mit Sport und mit „Mensch sein“ zu tun. Es gibt im 1. FSV Köln 1899 keinen Platz für diesen Umgang. Und damit auch nicht in der haberich cycling crew.“ Auch nachdem man dem Betroffenen die Möglichkeit einer Rechtfertigung gegeben hatte, gab es keine Einsicht.
Petra Steinig, Geschäftsführerin des 1. FSV Köln 1899 dazu: „Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern. Und gerade in diesem Jahr, in dem die Senioren und Jugend wieder aufgestiegen sind, die Herren der Handball-Abteilung ebenso aufgestiegen sind und die Radsportler die meisten Erfolge aufzuweisen haben, ist ein solches Verhalten unnötig!“
Raphael Otto als ehemaliger Profi und im Renn-Strategiemanagement schüttelt nur den Kopf und fragt sich, wie so etwas passieren kann, wo doch der faire Sport im Vordergrund stehen sollte.
Sportliche Grüsse
Der Vorstand des 1. FSV Köln 1899