Das Rennen ist wirklich zum Kotzen!! Also im wahrsten Sinne jetzt. Der schöne, wellige und kurvige Kurs bringt einen mal so richtig schön an die K.-grenze. Oder waren es doch die gefühlten 5 Kilo „All you can eat“-Sushi vom Vorabend, warum mir nachher so übel war!?
Vielleicht auch beides. Jedenfalls ging es im stark besetzten Jedermann-Rennen über 30 Runden und 42 km von Anfang an zur Sache. 4 Ausreißer setzten sich recht früh ab. Dahinter im Hauptfeld wurde immer wieder attackiert, sodass nie Ruhe rein kam. Aber wir haben zu viert da immer ordentlich mitgemischt und selbst den ein oder anderen Fluchtversuch gestartet. Chris H. und Jörg H. mussten dann irgendwann reißen lassen. Chris hatte noch die mit letztem Einsatz gewonnene Vereinsmeisterschaft in den Knochen und Jörg hatte, wie ich, das ein oder andere Kilo zu viel. (Sushi vom Vortag im Magen, meine ich natürlich). Jedenfalls wurde ihm eine klitze kleine Lücke zum Verhängnis, die ein Fahrer vor ihm hat aufgehen lassen.
Mit dem 9. Platz von Daniel Näther und meinem 12. Platz im Spurt des Hauptfeldes und einer Sprintprämie haben wir uns trotzdem ordentlich geschlagen, finde ich. Und wenn jetzt schon 2018 wäre, hätten wir sogar drei HCC-Jungs unter den Top Ten gehabt! Leider hattet ihr NOCH die falschen Trikots an, Tobi L. und Alex V.!
Zur schnellen Regeneration gab’s dann Kuchen. Viel Kuchen. Und ein Bier. Und eine Wurst. Und dann noch ein Bier. Und eine Zigarre. Und noch ein….aber egal
Fazit: vor dem nächsten Rennen lieber „All you can eat“ beim Chinesen. Liegt besser im Magen
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