Eschborn Velo Tour 80km
Heute stand erneut eine Delegation hcc an der Startlinie. Der Veranstalter hat aufgrund des neuen Streckenkonzeptes die Startblöcke verkleinert, sodass Fahrer aller Strecken aus einem Block starten konnten. Unterwegs konnte man sich je nach Stand und Wohlbefinden für eine der vier Strecken entscheiden und entsprechend in Richtung Ziel abbiegen.
Die 50 km-Runde fuhr den Feldberg im Taunus nicht hinauf, alle anderen, also 80 km, 110 km und 125 km, fuhren unter anderem über diesen. Allen war klar: dies ist der Scharfrichter. Raus aus Eschborn, in Richtung Frankfurt, durch die Stadt auf gesperrten Straßen – ein Genuss, aber nicht ungefährlich.
Alle hcc – Piloten kamen unfallfrei nach Oberursel, wo der Feldberg wartete. Speziell Daniel verzockte sich bei der Einfahrt und fuhr relativ am Ende der großen Gruppe in den Anstieg. Die Ersten schlugen ein hohes Tempo an, sodass die Gruppe in viele kleine Teile zerfiel. Es hieß jetzt die Zähne zusammenbeißen und kämpfen. Oben angekommen, begann es leicht zu regnen. Daniel kam noch Trockenen Fußes als 6. über den Feldberg, der Rest der hcc-Piloten verteilte sich unter die Top 50. Somit musste jeder alleine sehen, wie er ins 25 km entfernte Ziel kam.
Daniel, 3 Minuten hinter Leefmann und Co., durfte diese 25 km sehr alleine in Angriff nehmen. Begleitet von einem Führungsmotorad, holte er das Maximum aus seinen nassen Beinen heraus. Die Anfeuerungsrufe der hcc-Fans, die am Feldberg sowie in der Stadt Posten bezogen hatten, waren nicht zu überhören.
Die restlichen hcc -Piloten kämpften gegen die Kälte, gegen den Wind, gegen den Schweinehund und für die Teamwertung! Daniel kam als gesamt 7. und AK2 1. in Ziel. Manfred belegte in seiner AK4 den 2. Platz. Alle anderen hcc-Piloten fuhren ein beherztes Rennen und beendetet es alle unter den Top 60, und dies mündete in die Teamwertung auf einem hervorragendem 2. Platz, knapp geschlagen vom Team Drinkut. Die Leistung ist Mega, da wir nicht gerade die Bergflöhe heute am Start hatten. Nick, Jörg, Jens, Rene und Andre haben alles gegeben! Respekt!
Es bleibt noch Danke zu sagen an die Fahrerfrauen und Fans und Fan’innen, die uns bei diesem Schitt…wetter unterstützen, trockene Kleidung reichten, Mut zusprechen, anfeuerten und die Fotos lieferten! Danke, ohne Euch wäre diese Leistung nicht möglich!
Im Namen der Crew mal ein fettes Danke!
Und jetzt erholen und weitermachen! Hockenheim, wir kommen …..
haberich cycling crew Lilifee
