Petras Heimat stand im GCC-Zirkus auf dem Plan.
Es galt, in einem verwinkelten Stadtkurs 3 Runden mit jeweils 21 km zu bewältigen. Nach einer neutralisierten Startphase, die nicht wirklich neutralisiert war, nahm der HCC-Zug Fahrt und Geschwindigkeit auf. Andi Kopper machte hier ordentlich Dampf und schraubte das Tempo mehrfach auf über 50 km/h hoch.
Etliche Attacken wurden gestartet, die zumeist von Daniel Näther oder Nick Nagel neutralisiert wurden. Alle weiteren HCC-Fahrer hielten sich – wie im Taktik-Briefing besprochen -, im vorderen Drittel der Spitzengruppe auf. Zu Ende der letzten Runde war klar: es gibt – wie jedes Jahr – einen Massensprint.
Die Zielgerade, ca. 5-6 km lang, wurde mit weit über 50 km/h gefahren. Aufgrund des sehr einfachen und flachen Kurses war die Spitzengruppe mit ca. 75 Mann noch recht groß. Es kam wie es kommen musste: Sturz etwa 1,5 km vor dem Ziel. Daniel Näther, Nick Nagel sowie Joshua von der Scuderia Südstadt waren die Leid tragenden, die bei mehr als 50 km/h den Boden küssten. Jupp konnte zwar noch ausweichen, aber die Gruppe und der Speed waren weg.
Peter, Daniel Gottwald und Andi fuhren in die Top 50, jedoch konnten wir aufgrund des Sturzes unserer Topfahrer kein nennenswertes Ergebnis in der Teamwertung erreichen. Schade, die ganze Teamarbeit für die Katz! Einzig unser E-Vieh (Evi Rummel) fuhr als 4. Frau gesamt und 2. AK ins Ziel. Somit nahm das Event in Dresden doch noch ein versöhnliches Ende für die HCC.
Rene Haber belegte auf der Langstrecke den 31. Platz. Manni Bock belegte den 111. Platz und AK4 den 3. Platz
Ein Teil der Crew, allen voran die Gestürzten, stehen nächste Woche beim Radweltpokal in Sankt Johann / Tirol wieder am Start und bei den HEW Cyclasic Hamburg
Dresden war eine Reise wert, und wir kommen gerne wieder keine Frage.
