„Viel Schatten und doch Licht am Ende des Tunnels“
Bereits in der Woche mußten 4 von 8 unserer Fahrer der Langdistanz Ihre Teilnahme absagen. Als Team am Start der Langstrecke damit Rene, Tom, Manfred und Daniel. Motto war somit klar: Jeder was er kann auf dem neuen noch anspruchsvolleren Kurs und am Ende eine Mannschaftswertung einfahren.
Eingefahren wurde sich dann auch bereits am Samstag bei einer gemütlichen Runde mit den Jungs vom Merkur Cycling Team. Im Anschluss hieran gab es eine anständige Stärkung in der „Deutschen Eiche“ und dann ab ins Bett.
8:45 alle „Vier“ im Block und frohen Mutes. 3,2,1 und los ging die wilde Hatz. Diese ist kurz erzählt.
Tom kann sich als eiziger in der Spitzegruppe behaupten, stürzt jedoch Mitte der zweiten in Runde so schwer, dass er die Runde zwar noch beendet, dann aber aussteigen muß.
Daniel hält sich mit Manfred solide in der zweiten Gruppe um die Plätze 72 -90. Leider entwickelt Daniel´s DI2 ab Km 90 ein Eingendynamik, sodass er kurze Zeit später die Gruppe ziehen lassen muß. Bei Km 120 stellt seine Schaltung dann ganz die Dienste ein und er fährt die letzten 20 Km wahlweise mit 11-36 oder 11-52 mit einer nie dagewesenen Cadence :-(.
Rene rauscht bei Km 100 erst an Daniel vorbei und versucht über 20 Km ihm bestmöglichst Hilfestellung zu leisten. Da sich dieses Unterfangen aber als sinnlos erwies drücke er die letzten 20 Km noch einmal mächtig auf Gas.
Aber …. es gab ja da noch das Licht am Ende des Tunnels. Manfred „unser Licht auf der Langstrecke“ hatte eine sehr starken Tag erwischt. In der ersten Runde das Tempo von 36,5 Km/h voll mitgehend, führte er sogar in der zweiten Runde über weite Strecken das Feld mit an und konnte am Ende den zweiten Platz der AK Männer4, in einer an diesem Tag stark besetzten AK, einfahren – Bärenstark!
Nun erst einmal Rennpause im GCC und dann ab in die schaurig schöne „Grüne Hölle“. Hoffentlich sehen wir viele der GCC-Gemeinde am 01.07.17 in D´dorf. Wir werde da sein……Ihr auch?
Bleibt gesund Eure HCC!