Rennbericht Sonntag Velotörn Bremen 2017 von Marc

Rennbericht Sonntag Velotörn Bremen 2017 von Marc

Am Sonntag machte sich die Nordfraktion des HCC auf den Weg nach Bremen. Mit an Bord waren Torsten Schütte, Thomas Mai und ich. Da der Start auf der 100 km Runde erst um 12.30 Uhr auf dem Programm stand, konnten wir entspannt und ausgeschlafen nach Bremen fahren.

Ich persönlich hatte mich noch für ein 30 KM Einzelzeitfahren am Samstagnachmittag entschlossen. Hatte Bock drauf. Ergebnis war dann auch OK bei den Wetterverhältnissen und der Strecke. Also waren die Beine schon einmal eingerollt.

In Bremen angekommen holten wir unsere Startunterlagen und machten uns für den Start fertig.

Wie es sich gehört positionierten wir uns in der ersten Reihe. Am Start standen auch wieder die üblichen Verdächtigen aus dem Norden. Das Streckenprofil war gespickt mit vielen Kurven und Richtungsänderungen und etlichen gut präparierten Bahnschienen.

Das Highlight war natürlich die zwei Paves mit jeweils 900 m und 500 m Pflasterstein zu erleben. Die nicht nur geradeaus gingen, das kann ja jeder. Schön gespickt mit Rechts-links Kurven. Man taten uns nach dem Rennen die Handgelenke weh.

Von Beginn an war das Tempo sehr hoch, man versuchte das große Fahrerfeld zu dezimieren. Das klappte auch sehr gut. Wind und Pave sorgten bestens für das Vorhaben. Schnell bildete sich ein knapp über 50 Fahrer großes Feld. Es wurde immer wieder durch Attacken einzelner Teams versucht das Fahrerfeld nochmals zu reduzieren. Fluchtversuche wurden im Wind wieder eliminiert. Thomas, Torsten und ich zeigten uns regelmäßig in der Spitze, da wir wussten das, wenn die Post abgeht hast du hinten keine Chance mehr. Denn hinten kackt die Ente.

So blieb das komplette Feld, bis auf ein paar die hinten raus fielen, komplett zusammen. Es war zum Teil sehr unruhig, das lag aber meistens daran, dass wir einige und auch größere Gruppen umrundeten, die natürlich versuchten auf den Zug aufzuspringen.

In der letzten Runde wurde es dann nochmals schnell und ein bisschen chaotisch, wo wir drei uns entschlossen, uns aus dem Sprint heraushalten werden. So kamen Thomas als 33., Torsten als 28 und ich als 27. Ins Ziel. Somit schafften wir den vierten Platz in der Teamwertung (warum auch immer wir nicht dritter wurden, wissen die Götter). Aber es reichte doch noch fürs Podium. Zweiter in der Pave Wertung. Systemgewicht stimmt.

Danach gab es dank Thomas ein leckeres Weizen und von Torsten Kuchen. Und wie immer eine leckere Rennwurst.

 

Sportliche Grüße aus Hannover,

Marc

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