Im wunderschönen Thüringen machte der GCC erneut Station, um das letzte Rennen vor der Sommerpause zu bestreiten.
Aufgrund der Entfernung machten sich die HCC-Piloten samstags auf den Weg dorthin. Gleich nach der Ankunft wurde schnell die neue 44 km-Runde unter die Reifen genommen. Der Abend klang in einem gutbürgerlichen ostdeutschen Restaurant aus.
Pünktlich um 09:00 machten sich die Longrider auf den Weg, die 140 km so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.
Die Lilifee-Piloten starteten um 09:15 ihren windigen Ritt! Taktik war klar: wir mussten das Rennen schnell machen, und so arbeiteten wir sehr gut mit Drinkuth zusammen. Bei Kilometer 25 wurde die bis dahin noch große Gruppe auf 13 Mann reduziert, nachdem Nick von Drinkuth und Daniel eine Attacke gesetzt hatten. In dieser Konstellation ging es in die zweite Runde. Sebastian bekam den Spitznamen „Die Maschine“. Er fuhr jedes Loch und jede Attacke zu. Leider verpassten Daniel und Sebastian den entscheidenden Angriff an einer Windkante, und somit waren Nick von Drinkuth sowie 2 weitere Fahrer 30 Sekunden vor unserem mittlerweile ca. 7 Mann kleinen Verfolger-Feld. Sebastian kämpfe wie ein Löwen, aber es sollte umsonst sein. Die Dreier-Spitze kam mit ca. 30 sek Vorsprung ins Ziel, und Daniel sprintete noch auf den 5. Gesamt-Rang sowie Ak2 auf den 1. Platz. Sebastian beendetet das Rennen unter den Top 10, hielt sich aber bei der Sprintentscheidung raus. Jupp, Jörg und Andre komplettierten die Teamwertung mit ihren Plätzen. Leider fehlten uns am Ende ca. 15 Plätze auf den 3. Rang, aber wie dem auch sei, es war ein schwerer und windiger Kurs.
Nick Nagel, der die kurze Runde in Angriff nahm, sah sich einer Übermacht an Graakjar-Fahrern gegenüber, behauptete sich dort dennoch ausgezeichnet, so, dass am Ende ebenfalls ein 5. Gesamt-Rang sowie der Sieg in seiner Ak3 heraussprang.