Die Hölle des Norden rief, und die HCC-Crew rückte an.
Es standen entzückende 75 km mit knapp 1500 Höhenmeter auf dem Speiseplan. Garniert in 3 Gängen a 25 km mit 500 Höhenmetern.
Soviel zu den Fakten.
Unser Basislager, welches vor sowie nach dem Rennen als Treffpunkt galt, wurde Perfekt von Martin Höller und der Crew aufgebaut.
Das Rennen verlief wenig spektakulär. 2 HCCler konnten sich in der Verfolgergruppe gut halten, nachdem das höllische Tempo zum Ende der Hohen Acht extrem wurde, und fuhren dort in einer ca. 20 Mann großen Gruppe. Den Sprint aus dieser Gruppe konnte Daniel Näther zwar gewinnen, jedoch reichte es nur für den 21. Platz gesamt und in der Ak für den 4. Platz. Dieser wurde jedoch im Nachhinein noch korrigiert auf den 3. Platz, jedoch war die Ehrung da schon vorbei. Sebastian Gisart belegte den 24. Platz und zeigte wieder einmal eine vorbildliche Teamleistung. Im Anschluss fuhr er noch bei Rotz Racing im 24-Stunden-Rennen, und diese belegten mit René Haber zusammen den 2. Platz in der Ak! Respekt, Burschen!
Peter, Jens, Jupp, Chris und Martin fielen dem hohen Tempodiktat der ersten Runde zum Opfer, und so fuhren sie verteilt in vielen kleinen Gruppen ihre Runden und kämpften sich respektable über den Kurs.
Dank der großartigen Unterstützung von Nick, Petra, Evi, Elke und Nathalie, die uns liebevoll die Trinkflaschen angaben und dem ein oder anderen noch einen Klaps oder aufmunternde Worte („Hau alles ‚rauuuus!“ ) mitgaben, konnten die HCCler den 4. Platz in der Teamwertung erkämpfen. Die Holzmedaille ist zwar unglücklich, aber es kommen auch wieder andere Rennen, wo wir unsere Stärken wieder besser ausspielen können.
Wir sehen uns in Dresden … getreu dem Motto „Be the one“.
Fotos von Martin Höller: