Rennbericht Schmitter Nacht  2018 – vom  Eishockey Teamkollegen

Rennbericht Schmitter Nacht 2018 – vom Eishockey Teamkollegen

Holgi (2,05m groß und Raphael Ottos „best Buddy“ beim Eishockey) war noch nie beim Radrennen. Hier sein Bericht!
Der Holgi 😉
 
Heute ging es mit dem Rad nach Hührt, um meinen Eishockey Mannschaftskollegen Raphael Otto anzufeuern und als Zeugwart bei der Schmitter Nacht zur Seite zu stehen .  Da er bei Rund um Köln nach einer gefühlten Sekunde schon an mir vorbei war und das ganze zusehen für mich beendet war, wollte ich mir dann doch mal ein Rundstrecken Rennen anschauen. Das Wetter war bei bewölkten 23 grad ideal, um die Maschine auf maximum Power laufen zulassen. Beim warm machen sprach sich im Feld schon relativ schnell rum, dass Rapha mit der 🐝 heute auch am Start ist, wo mir dann doch klar wurde: unter den Kollegen ist er bekannt und bei manchen auch gefürchtet 😂, die Infos des Strecken Kommentators, dass Rapha ja dieses Jahr Rund um Köln gewonnen hatte, taten dann ihr übriges. Der Start verlief für Rapha ruhig aus der 3. Reihe und die ersten Runden flog die Hummel erst mal ruhig im Feld mit, zumindest hatte es für mich so den Eindruck. Nach 10 Runden stand die erste Sprintwertung an, wo Rapha dann doch mal seinen Kollegen zeigte, wo der Frosch die Locken hat und diese klar gewann . Der weitere Verlauf wirkte sehr kontrolliert von Rapha. Ab ca. der 25. Runde löste sich dann eine Spitzengruppe aus ca. 10 Fahrern, in der sich auch Rapha befand, und versuchte ein vernünftiges Tempo aufzubauen. Hin und wieder gab es  laute Kommandos und Anweisungen von Rapha an seine Kollegen, die teilweise ein richtiges ausreißen nicht zuließen. Trotzdem gelang es dann ab 15 Runden vor Schluss 7 Fahrern einen 8 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld heraus zufahren, welcher mit jeder Runde um 1-2 Sekunden anwuchs. 4 Runden vor Schluss setzte Rapha dann zum ersten Sprint an und hatte auf der Zielgeraden ca. 1-2 Sekunden Vorsprung. Leider hatten die anderen 6 Fahrer etwas dagegen und hatten ihn bei der nächsten Ziel Durchfahrt wieder eingeholt. In der letzten Runde ging Rapha dann an 2. Stelle liegend auf die Start- Zielgeraden. Den Entscheidenden Sprint beendete er dann leider, nur um wenige Zentimeter geschlagen, mit dem Zweiten Platz. Ich vermeide extra das Wort verliert weil er für mich kein Verlierer des Rennens war!!!! Schließlich hatten die ersten 7 fast eine 3/4 Runde Vorsprung auf das Hauptfeld. Wenn man sich nach dem Rennen nur mal den Zustand der anderen Fahrer angesehen hat und sieht wie frisch dann Rapha noch war, ist einem spätesten klar wer heute der Gewinner war. Ich bin mir sicher das das Nächste Rennen am Sonntag von der Hummel gewonnen wird. Und auf am Auto bei einem leckeren Mühlen Kölsch war dann Raphas Enttäuschung auch gar nicht mehr so groß.
 

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