Jupp mit Podium beim Rundstrecken- Radrennen in Krefeld, Fischeln.

Jupp mit Podium beim Rundstrecken- Radrennen in Krefeld, Fischeln.

Die hcc (haberich cycling crew) waren mit 3 Mann für das Hobby Rennen in Fischeln gemeldet. Tobias Loos, Rocco Schulz und Florian Ehm (Jupp).

Bei der Anmeldung traf Jupp schon Erik und es war klar, im Falle eines Sprints wird es schwer.

Bei der Startaufstellung sah man viele bekannte Gesichter. Wie schon bei der Anmeldung gesichtet Erik Fischer vom RV Blitz Spich mit seinem Edelhelfer Michele de Palma, Daniel Knyss, einige vom Team Deutsche Kinderkrebsstiftung, einer vom LEEZE Team by tinteistbesser.de und viele Locals. Die Taktik war klar. Erstmal im Feld verstecken und keine Ausreißversuche starten. Grund: Rocco fuhr am Vortag die Lange Runde auf dem Nürburgring (GCC), Tobi und Jupp einfach noch nicht in der Vorjahresform.

Der Startschuss fiel und es ging in den Rundkurs mit 7 Kurven. Es dauerte nicht lange, da wurden die ersten MKV Attacken gefahren („MKV“ = Michele, König, Vits). Das sind Attacken, die man nicht um jeden Preis mitgehen muss und zur Verunsicherung im Feld führen sollen.

Eigentlich schon Tradition und ohne diese ist es auch kein richtiges Hobby/Jedermann Rennen). Nach dem das Feuerwerk der MKV Attacken durch war, fuhr Daniel Knyss alleine raus und drehte einige Runden alleine und wurde dann aber wieder gestellt. Zur Hälfte des Rennens konnte sich dann eine Dreier-Gruppe absetzten.

Aus hcc-Sicht gut, denn Jupp war dabei. Das „Dreigestirn“ arbeitete gut zusammen und man setzte sich von der Gruppe ab. Auch Daniel und Erik merkten, dass da langsam aber sicher ein „Schuh draus wurde“ und fuhren zu zweit zum Dreigestirn nach vorne. Nun war man zu fünft und sich einig, man will mit dem Feld nicht mehr in Berührung kommen. Es wurde gleichmäßig durchgewechselt und Runde um Runde gedreht.

Mittlerweile klingelte auch bei DKS der Wecker und die hatten was dagegen, dass die fünf Jungs durchkommen würden. Sie spannten sich in die Nachführarbeit ein und schafften es in der letzten Runde, das Feld an die Ausreißer ran zu führen. Dieser Kraftakt kostet aber das gesamte Feld zu viel Körner um sich in den anschließenden Schlusssprint einzumischen.

In der Reihenfolge Fischer, Knyss, Ehm ging es durch die letzte Kurve und der Sprint war eröffnet: Bei leichtem Gegenwind sprintete Fischer neben der rechten Bande während Knyss links an ihm vorbeizog.

Ehm hatte die Qual der Wahl und entschied sich für das „Hinterrad Knyss“. Jeder haute nochmal alles raus, was noch da war. Daniel gewann den Sprint. Jupp erkämpfte sich den zweiten Platz und Erik wurde Dritter.

Rocco belegte den 13 Platz und Tobi musste wegen „Kolbenklemmer“ (stark beengter Radhose) aussteigen mit Platz 16.

Vielen Dank an die Veranstalter, von den es nicht nur Blumen und einen Pokal gab, sondern auch was Vernünftiges: Bier!

😉

 

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